Das ehemalige Benediktinerkloster Wiblingen wurde 1093 vor den Toren Ulms gegründet. Im barocken Neubau beeindruckt vor allem der Bibliothekssaal. Die Deckengemälde von Franz Martin Kuen, die Skulpturen, die Säulen der Empore, die vielen Stuckarbeiten vermitteln ein Bild vollkommener Harmonie. Das Museum im Konventbau führt unter Einsatz moderner Medien in eine fremd anmutende Welt: in die Welt barocker.
Mittelpunkt des alten Kloster- und Wallfahrtsortes ist das Münster “ Unserer lieben Frau“, eines der bedeutendsten Bauwerke des Spätbarocks deutscher Prägung. Es wurde erbaut von Baumeister Johann Michael Fischer. München. (1739-65).
Die herrlichen Deckenfresken stammen von Franz Josef Spiegler, Wangen. Mit verschwenderischer Fülle einzigartiger Stuckaturen hat Johann Michael Feichtmayr des Gotteshaus ausgestattet. Eines der Hauptschmuckstücke der Kirche ist das von Joseph Christian aus Riedlingen gefertigte Chorgestühl.
Ehingen bezeichnet man unter anderem auch als „Stadt der schönen Kirchen“, wozu die St. Blasius, Liebfrauenkirche und die Konviktskirche besonders beitragen.
Seit Jahrhunderten prägt es Ulm und die Region, ist im In- und Ausland geradzu ein Synonym für die Stadt Ulm geworden: das Ulmer Münster. Diese Prominenz verdankt es vor allem seinem Turm, dem mit 161,53 Metern höchsten Kirchturm der Welt.
Wer die 768 Stufen bis auf die 143 Meter zur obersten Aussichtsplattform hinaufklettert, hat einen prächtigen Rundblick auf das baden-württembergische Ulm und das bayerische Neu-Ulm und genießt bei klarem Wetter eine Fernsicht auf die Alpenkette.
In den Räumlichkeiten des Schlosses werden wechselnde Ausstellungen der klassischen Moderne und Gegenwart gezeigt. In der Nikolauskapelle und im Hubertussaal finden Konzerte und Lesungen statt. Seit 1985 sind in einem Besenmuseum Besen aus aller Welt ausgestellt.
Schloss Lichtenstein, auch als „Märchenschloss Württembergs“ bezeichnet, ist ein im Stil des Historismus erbautes Schloss des 19. Jahrhunderts über dem Ort Honau, Gemeinde Lichtenstein, im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.
Heute kann das Schloss gegen Eintritt im Rahmen einer Führung besichtigt werden (ohne Führung ist der Zutritt in die Innenräume des Schlosses für Touristen nicht möglich). Alternativ besteht die Möglichkeit, nur den Schlosshof zu besichtigen, um sich beispielsweise einen Eindruck verschiedener baulich prägnanter Besonderheiten wie eines Kanonenturms u. a. zu verschaffen. Als sehenswert gelten dabei vor allem Sammelstücke wie z. B. verschiedene historische Artilleriegeschütze (Kanonen), die dort ausgestellt sind.
Seit dem 19. Jahrhundert werden nun schon Führungen durch das Hohenzollern-Schloss in Sigmaringen angeboten. Diese über 100-jährige Tradition ist der Grundstein unserer heutigen Führungen durch die Prunkräume des Schlosses. Im Gegensatz zu früher kann heute jedoch ganzjährig das Residenzschloss besichtigt werden und die Türen stehen allen Neugierigen offen.
Heute ist der Hohenneuffen mit Restaurant, Biergarten und Kiosk ein beliebtes Ausflugsziel. Der Eintritt in die Burg ist frei. Sehenswert sind die teilweise zugänglichen Kasematten. Mit Falknerei
Die Burg Hohenzollern, der am Rand der Schwäbischen Alb gelegene Stammsitz unseres Hauses, ist kein Museum im herkömmlichen Sinne, sondern ein zwar geschichtsträchtiger, aber zugleich ausgesprochen lebendiger Ort, der alljährlich Hunderttausende von Besuchern aus der ganzen Welt anzieht. Neben wesentlichen Teilen unserer Kunstsammlung, darunter bedeutende Gemälde, kostbares Silber und Porzellan sowie die preußische Königskrone, machen zahlreiche Konzerte, Open-Air-Kino, Ausstellungen sowie einer der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands die Burg zu einer ganzjährig attraktiven Kultureinrichtung.
Auf einem Bergsporn über dem Tal der Großen Lauter unweit von Hayingen-Münzdorf, – sehr ruhig mit Natur auf allen Seiten, Kreis Reutlingen, UNESCO-Biosphärengebiet Schwäbische Alb.
Die Wimsener Höhle, auch als Friedrichshöhle bekannte Naturdenkmal, ist die einzige „aktive“ Wasserhöhle Deutschlands und benannt nach dem Kurfürst Friedrich von Württemberg. Sie entstand mit ihrer heute bekannten Länge von über 725 m in den Oberen Massenkalken des Oberjura durch den Höhlenbach. Fahren Sie mit dem Fährmann 70 m in das mystische Erdinnere und erleben Sie das Abenteuer Geologie PUR!
Die Schertelshöhle liegt im äußersten Nordwesten des Alb-Donau-Kreises auf der Laichinger Alb bei Westerheim, in einem schönen Wald- und Wandergebiet. Steigen Sie hinab in eine der beindruckendsten Schauhöhlen der Schwäbischen Alb und lassen sich von atemberaubenden Tropfsteinformationen begeistern. Bei einer 25-minütigen Höhlenführung werden Sie auf gut ausgeleuchteten und bequem zu begehenden Wegen durch die 212 m lange Tropfsteinhöhle geführt und erfahren Wissenswertes über die Geschichte der Schertelshöhle. Stärken Sie sich anschließend im Höhlenrasthaus bei einem kleinen Vesper. In nächster Nähe befinden sich eine Grillstelle und eine Spielwiese.
Seit der ersten Großgrabung im Jahre 1870 ist die Höhle als bedeutende archäologische Fundstelle in Fachkreisen bekannt. Seit 1977 wird alljährlich im Sommer durch die Universität Tübingen in der Eingangshöhle gegraben. Weltgeltung erhielt die Fundstelle, als 2008 bei diesen Grabungen fast zeitgleich die „Venus vom Hohle Fels“ und die „Geierflöte“ gefunden wurden, beide ca. 42 500 Jahre alt. Sie sind damit die älteste plastische Menschendarstellung und das älteste Musikinstrument der Welt! Inzwischen dokumentiert die Grabung einen Zeitraum von 65 000 Jahren, von der Besiedelung durch den Neandertaler bis zu Funden aus dem ausgehenden Mittelalter.
Die HöhlenErlebnisWelt Giengen-Hürben erwartet große & kleine Besucher mit einem vielseitigen Angebot: Beim Rundgang durch die Charlottenhöhle – mit 587 m eine der längsten begehbaren Schauhöhlen Süddeutschlands – erlebt man ein wahres Tropfsteinparadies und erfährt Interessantes über die hiesige Karstlandschaft.
Das interaktive Erlebnismuseum HöhlenSchauLand am Fuße der Höhle verspricht unter dem Motto „Faszination Höhle.Mensch.Natur“ eine spannende Zeitreise: Tauchen Sie ein in die Urzeit, werden Sie selbst zum archäologischen Forscher und schlüpfen Sie mit Fledermäusen in deren Höhle. Eine Wissensvermittlung rund um die Erdgeschichte auf unterhaltsame Weise ist in jedem Fall garantiert.
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